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Pressestimmen
"spannende und erhellende Einblicke", Frankfurter Allgemeine Hochschulanzeiger, 13.06.2017"Führungskräfte kommen an Dudenhöffers Buch "Wer kriegt die Kurve?" nicht vorbei." Bettina Mayer, Automobil Produktion, 01.12.2016»Die Autobranche steht vor der größten Revolution überhaupt. Gerade für die deutsche Industrie wird das tief greifende Folgen haben, denn sie hat die Entwicklung lange verschlafen.«, Nordwest-Zeitung, 14.02.2017»Der Autoexperte hat ein Buch geschrieben, das auch Laien einen interessanten Einblick in die Herausforderungen der Automobilwirtschaft von Morgen vermittelt.« Jenny Roth, NDR, 09.09.2016»Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer prognostiziert in seinem neuen Buch eine tiefgreifende Veränderung der Automobilwirtschaft.«, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 13.09.2016»Große Investitionen sind notwendig, um den Wandel zu gestalten.« Stefan Weißenborn, Berliner Zeitung, 14.01.2017»Eine gut lesbare Gesamtschau, die einen klaren Standpunkt bezieht.«, Automobilwoche, 04.10.2016»Wer sich einen Überblick über die aktuellen Probleme in der deutschen und internationalen Automobilindustrie verschaffen will, kommt an ›Wer kriegt die Kurve?‹ nicht vorbei. Dudenhöffer schildert kenntnisreich und auch für den Nicht-Wirtschaftswissenschaftler klar verständlich seine Perspektive auf die aktuelle Situation des weltweiten Automarkts.«, Focus Online, 16.11.2016»Deutschlands meistzitierter Autoexperte hat seine Sicht auf die neue Autowelt in einem Buch zusammengefasst. In ›Wer kriegt die Kurve‹ beschreibt der Essener Professor kenntnisreich die Lage, gibt Einschätzungen zur nahen Zukunft und Ratschläge, wie die Herausforderungen gemeistert werden können.« Thorsten Giersch, Handelsblatt, 18.10.2016
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer ist Direktor des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen sowie Inhaber des Lehrstuhls für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen. Er gilt als "Autopapst" und "PS-Professor" und ist der bekannteste und meistzitierte Autoexperte Deutschlands."Wer kriegt die Kurve? Zeitenwende in der Autoindustrie" erscheint auch in Korea und China.
Alle Produktbeschreibungen
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Campus Verlag (8. September 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783593506074
ISBN-13: 978-3593506074
ASIN: 3593506076
Größe und/oder Gewicht:
14,2 x 2,5 x 22,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.3 von 5 Sternen
32 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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Der bekannte und vielzitierte Autor unternimmt den Versuch, die Themen des Automobilsektors der letzten Jahre zu analysieren: Dieselgate, Rückrufaktionen, Tesla, autonomes Fahren etc. Inhaltlich bietet sich nicht viel Neues, wenn man mit der Materie durch Zeitungen/Fernsehen auch nur ansatzweise vertraut ist. Das verwundert kaum, wenn man bedenkt, dass der Autor hauptsächlich Zeitungen und Zeitschriften als Quellen (!) verwendet. Ich hätte mir von einem Uni-Professor ein fundiertes, "wissenschaftlicheres" Werk erwartet - Quellen oder Fußnoten bzw weiterführende Literaturhinweise sind nicht vorhanden.Ob der vielen unterschiedlichen Themen fehlt es den Ausführungen oftmals an Struktur, der Leser sucht den "rote Faden" vergebens. Immer wieder drehen sich die Schlussfolgerungen im Kreis, ohne dabei neue Aspekte zu liefern. Scheinbar liegt der Schlüssel zu sämtlichen Problemen im Silicon Valley - jedenfalls wenn es nach dem Autor geht.Insgesamt bildet das Werk eine Zusammenfassung der letzten automotiven Jahre - zwar aus der Feder eines Experten, aber im Stil einer Tageszeitung. Zahlreiche Tippfehler schmälern das Leseerlebnis. Der erfrischende Zugang des Autors, seine eigene Ansicht "unzensiert" in den Text einzubauen, kann ich insofern wenig abgewinnen, als dass wissenschaftliche Grundlagen und konkrete Lösungsvorschläge fehlen - seine triviale Kritik alleine überzeugt nicht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen.Ohne Umschweife kritisiert der Autor das völlige Versagen der deutschen Bundesregierung in Sachen Elektromobilität, den Dieselskandal usw. ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Vielen Dank dafür.Das Buch stellt die umfangreichen Zusammenhänge der weltweiten Autoproduktion (mit besonderen Blick auf Deutschland), den Wandel zu Elektromobilität, autonomem Fahren, Carsharing usw. hervorragend dar. Inklusive der Auswirkungen auf die deutsche Automobilproduktion und den Arbeitsmarkt. Ich habe das Buch sogar zweimal gelesen, es ist so spannend und interessant, niemals langweilig. Anekdoten wechseln sich mit Fakten in launiger Mischung ab, nie gibt es eine Überfrachtung mit Daten. Besser kann man das meiner Meinung nach nicht machen! Ich habe bei der Lektüre wirklich viel dazu gelernt. Der aufmerksame Leser kann hieraus einen großen Nutzen ziehen. Ganz am Rande versteht man auch den Aufstieg Chinas zur industriellen Weltmacht. Aus meiner Sicht eins der besten Wirtschafts-Sachbücher, die ich je gelesen habe. Von mir gibt es die vollen 5 Punkte, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön.
Ein sehr umfassender und interessanter Blick auf den aktuellen Umbruch in der Transporttechnologie.Wenn man den Ausführungen von Herrn Dudenhöffer Glauben schenken darf, und ich geh bei seiner Fachkompetenz mal ganz stark davon aus, dann wird der Aufschrei des deutschen Michels zu Forderung der Grünen, bis 2030 die Produktion von Verbrennern einzustellen, Ad absurdum geführt.Auf Grund der gewaltigen Investitionen welche die etablierte Industrie und nicht zu letzt in den Diesel gesteckt hat, würde man schon gern über das genannte Jahr hinaus diese Technologie weiter produzieren und den Übergang zur E-Mobilität über einen längeren Zeitraum strecken wollen.Aber die disruptive Innovation der neuen Player wie Tesla, der unzähligen Chinesischen Hersteller und weiterer neuer Namen, welche auf die Zulieferindustrie der "alten Technik" keine Rücksicht nehmen müssen machen dem einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.Gefährlich kann es werden, wenn demnächst die Menschen die 1 und 1 zusammenzählen können, mitbekommen wo der Hase langläuft.Meine Quintessenz aus den Ausführungen: ich würde mir keinen Neuwagen mit Verbrenner mehr kaufen.
Das Buch beschreibt den Ist-Zustand in der Automobilindustrie (mit Fokus auf westliche Produzenten), sowie auch des Denkens in selbiger, und ist insofern informativ.Was mir jedoch gefehlt hat, ist eine Betrachtung der Wechselwirkungen der aktuellen Entwicklungen EV, autonomes Fahren und MaaS/TaaS (Mobility/Transportation as a Service) untereinander.So fehlt etwa eine detailierte Kosten-Aufschlüsselung moderner, landgebundener Vekehrssysteme. Auf diese wird zwar im Text eingegangen. Eine solche in diagram Form hätte sich aber zumindest zur Herausarbeitung der Unterschiede in den Herstellungs-/ und Betriebskosten zwischen (B)EVs und Verbrenner geeignet.Eine solche Aufschlüsselung als Gegenüberstellung zu den Anforderungen eines MaaS/TaaS Systemes wiederum würde den Wettbewerbsvorteil von EVs in MaaS/TaaS Szenarien augenscheinlich machen. (Aufgrund der höheren Auslastung von Fahrzeugen im TaaS Einsatz sinkt die relative Bedeutung der Produktionskosten, welche bei EVs vergleichsweise hoch sind, und steigt die Bedeutung der laufenden Kosten pro Kilometer, welche bei EVs vergleichsweise niedrig sein können.)Auch halte ich eine Betrachtung der Implikationen von TaaS auf Fahrzeugdesigns für mehr sinnvoll.. Aber das würde den Rahmen hier sprengen.
Ferdinand Dudenhöffer gilt nicht umsonst als Autopapst. In seinem Buch beschreibt er die Situation der deutschen Autobauer und schätzt die Zukunft der Konzerne ab. Haben die deutschen Autobauer ihre Zukunft mit dem Dieselbetrug verschlafen oder wird ihnen gelingen, was überfällig ist? Es ist brenzlig - die Zukunft gehört ohne Zweifel der E-Mobilität. Wie sieht es aus bei den Deutschen mit dem Care-sharing, wie mit dem autonomen Fahren? Können die Deutschen den Vorsprung von China und Tesla noch einholen? Der Autor bleibt für die Zukuinft der Mobilität durchaus optimistisch, mit Ausnahme der Bahn, die hält er für überholt, nicht mehr zeitgemäß, starr, unbeweglich. Die Zukunft des Autos sieht er beim autonomen Fahren - etwa 2030 dominierend. Sind das noch deutsche Autos oder chinesische? Dudenhöffer hofft auf unser Land und wünscht sich eine schnelle Bewältigung des Dieselbetrugs!
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